Rote Johannisbeerne

Gartenlust im Juni

Erdbeeren, Johannisbeeren, Rhabarbern: Der Juni belohnt uns mit den ersten süssen Früchten und einer grossen Blütenpracht im Ziergarten. So macht die Gartenarbeit gleich noch mehr Freude.

Was jetzt im Bio- und Naturgarten ansteht

  • Regelmässig zwischen den Gemüsereihen hacken und jäten.
  • Ausläufer von Erdbeeren entfernen.
  • Kartoffeln anhäufeln und dick mit Grasschnitt mulchen.
  • Stangenbohnen anhäufeln, wenn die jungen Triebe handhoch sind.
  • Aufgebrochene Geiztriebe von Tomaten in die Mitte von Kohlpflanzen legen, der Geruch verwirrt Kohlschädlinge.
  • Kräuter mit Kompostwasser sanft düngen.
  • Lange Triebe von Kletterpflanzen regelmässig am Rankgerüst festbinden.
  • Johanniskraut für Tee während der Vollblüte um Johanni am 24. Juni schneiden.
  • Salbei jetzt mit Triebspitzen als Stecklinge vermehren.
  • Empfindliche Tulpensorten nach dem Einziehen ausgraben und bis zum Herbst trocken und dunkel lagern.

In der Mai/Juni-Ausgabe unserer Zeitschrift «Bioterra» finden Sie viele weitere Saisontipps.

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Gurtengärtli_Klettergerüst, Bild: jeroenseyfferfotografie

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Säen auf der Fensterbank ab Mitte April

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Gurken, Zucchetti, Kürbis, Zuckermais und Basilikum.

Säen im Frühbeet

Salate, Lattich, Fenchel, Lauch, Krautstiel, Wirz, Kabis, Rosenkohl, Neuseeländer Spinat, Petersilie und Sommerblumen.

Säen im Freiland

Gründüngungen, Erbsen, Kefen, Knackerbsen, Rüebli, Randen, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Radiesli, Rettich, Spinat, Schwarzwurzeln, div. Kräuter, Melde, Schnittmangold, Pflücksalat und andere Salate, einjährige Sommerblumen.

Pflanzen ins Freiland

Salate, Kohlrabi, Kohl, Kartoffeln, Fenchel, Grünspargel, Schalotten, Zwiebeln, Knoblauch, letzte Rosen, Zier- und Wildstauden, Sträucher, Kräuter.

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Vogelmiere, Bild: Entomologie/Botanik, ETH Zürich / Fotograf: Albert Krebs
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Entomologie/Botanik, ETH Zürich / Fotograf: Albert Krebs

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Wildkräuter als Mulch liegen lassen

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Wer regelmässig mit der Hacke durch die Gemüsereihen zieht, entwurzelt dabei einjährige Wildkräuter wie Vogelmiere, Franzosenkraut oder Hirtentäschel, noch bevor diese Samen ansetzen. Wurzelkräuter wie Löwenzahn oder Disteln werden durch das Hacken geschwächt. Die abgehackten Wildkräuter können als Mulch liegen bleiben, sie vertrocknen schnell und führen beim Verrotten dem Boden Nährstoffe zu.

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Noch mehr Gartenlust?

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