Seit Anfang Jahr bereichert eine neuen Regionalgruppe die Bioterra-Community. Wir heissen das Team aus dem Wallis herzlich willkommen.
DREI FRAGEN AN MARIANNE KÜNZLE, REGIONALGRUPPE WALLIS:
Wann und warum ist die Idee für die Regionalgruppe Wallis entstanden?
Wir sind eine Handvoll Leute aus dem Oberwallis, die sich vor einem Jahr regelmässig zu treffen begonnen haben, weil sie eine gemeinsame Leidenschaft teilen: die Freude am Gärtnern und an der Vielfalt der reichen regionalen Natur. Carolina Bütler – sie ist auf Gartengestaltung mit einheimischen Pflanzen spezialisiert – hatte die Idee, Wildpflanzen aus dem eigenen Garten an Interessierte abzugeben. Und das gab uns vieren den Anstoss zur Gründung. Statt einen eigenen Verein ins Leben zu rufen, entschieden wir uns fürs Naheliegendere: eine eigenständige Walliser Bioterra-Regionalgruppe. Offiziell wird sie ab Anfang Januar 2021 aktiv.
Wie sind Sie bei der Gründung vorgegangen?
Ursula Germann und Carolina Bütler hatten durch ihre Ausbildung zur Bioterra-Kursleiterin bereits Kontakt zur Organisation. Zudem hat die Regionalgruppe Berner Oberland seit vielen Jahren auch für Kurse im Wallis geworben. Der Austausch mit dem Berner Oberländer Vorstand war für unsere Gründung zentral.
Und was sind konkret die Pläne für das Jahr 2021?
Unser Programm fürs erste Jahr umfasst Kurse, Wanderungen und ein Gartenkind-Angebot. Themen sind Naturgartenplanung, Kompostieren, Pflanzenkohle, Heil- und Wildkräuter oder Gartenpflege im Herbst. Auch planen wir für den Frühling einen Setzlingsverkauf am Briger Wochenmarkt. Selbstverständlich berücksichtigen wir bei allen Anlässen Schutzvorschriften bezüglich der Corona-Pandemie.
Bild, v. l. n. r: Ursula Germann, Marianne Künzle, Carolina Bütler, Rita Huwiler und Büsi Puccini der neu gegründeten Regionalgruppe Wallis freuen sich, wenn die Angebote auf ein positives Echo stossen.
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